Wiesen - also gemähtes Grünland - gibt es erst seit wenigen Jahrhunderten. Beweidung ist der ursprüngliche Prozess, der im Rahmen der Koevolution von Tieren und Pflanzen zu den Gräsern und der Artenvielfalt bei den Kräutern geführt hat.
Waren es in Mitteleuropa ursprünglich Wisente, Auerochsen und Wildpferde, die die Artenvielfalt geschaffen haben, übernahmen dann vom Menschen gehaltenen Haustiere diese Funktion. Da die Haustiere heute aber immer mehr im Stall gehalten werden, kommt der extensiven Beweidung im Naturschutz eine immer größere Bedeutung zu. Dabei spielt auch der Weidegang von Reitpferden eine Rolle.
Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Vortrag auf Giftpflanzen und den Umgang mit Parasitenmitteln gelegt.
Herr Gerd Kämmer wird vortragen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215 (FÖJ-Büro) wird gebeten.