Die Stadt Reinfeld wird wesentlich von einer Teichanlage geprägt, die Zisterzienser Mönche im 12. Jahrhundert zur Karpfenzucht anlegten. Die Teichanlage besteht aus fünf Teichen und vier kleineren Hältern, wovon der Herrenteich mit einer Größe von 50,73 ha der größte ist. Stoffeinträge aus dem 75 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet der die Teiche bewässernden Heilsau führen allerdings zunehmend zu einer Verschlammung der Teiche.
Die Verlandung hat negative Auswirkungen sowohl auf die Ökosystemleistungen des Gewässersystems als auch auf die Fischzucht.
Wie können die belasteten Gewässer schonend und nachhaltig wieder in einen guten Zustand überführt und damit auch die Ökosystemleistungen verbessert werden? Das zeigt die Stadt Reinfeld gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und der Technischen Hochschule Lübeck (THL).
Die Referentin Ivonne Stresius, Projektmanagerin der Untersuchung, ist tätig an der HAW Hamburg und Vorsitzende des NABU Reinfeld.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215 (FÖJ-Büro) wird gebeten.