Leben und Landwirtschaft in der Sahara und der Sahelzone

Donnerstag, 12. Dezember 2024, 19 Uhr Herrenhaus

Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Temperaturen von 50 Grad und mehr sind keine Seltenheit. Auch hier leben Menschen und wird Landwirtschaft betrieben. Kamelhaltung, Oasen und Wadi-Kulturen sind bis heute existent. Die Sahara wird von der südlich liegenden Sahelzone ("Ufer der Wüste" arabisch für Sahel) abgegrenzt. Hier ist der Nomadismus im Übergang zum Ackerbau. War diese Region lange der "Brotkorb Afrikas", so gilt die Sahelzone heute bei uns das Synonym für Armut, Hunger und Umweltkatastrophen.  Wie die Landwirtschaft und das Leben der Menschen in der Sahara und der Sahelzone früher war, heute aussieht und vielleicht morgen wird, erklärt Prof. Dr. Gerold Rahmann, der hier selbst mehrere Jahre geforscht und die Länder bereist hat. 

In Häppchen gibt es Fakten, Bilder, Essen und Trinken aus den verschiedenen Kulturen, alles leicht verdaulich. Es ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Welt der Landwirtschaft“.

Die Veranstaltung ist kostenlos. 

Wegen den Vorbereitungen und Begrenzung auf maximal 62 Gäste (so alt wie Gerold Rahmann 2024 geworden ist) ist eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215 (Förderverein) erforderlich.

Informationen:

Ökonomisches Handeln von Nomaden (Dissertation Rahmann, 1995)
017-GR-Ökonomisches Handeln von Nomaden - Dissertation.pdf (62.77MB)
Ökonomisches Handeln von Nomaden (Dissertation Rahmann, 1995)
017-GR-Ökonomisches Handeln von Nomaden - Dissertation.pdf (62.77MB)

 

 

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