Aktuelles:

 

Die Landwirtschaft als Energielieferant

Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 im Grünen Salon im Herrenhaus

Land und Forstwirtschaft sind bereits seit jeher ein wesentlicher Lieferant von Energie. War es früher der Hafer für die Zugtiere, so wird dies heute oft auf Freiflächen-PV oder Biogas reduziert. Peter Koll, Geschäftsführer der Kreisbauernverbände Stormarn und Herzogtum Lauenburg, trägt die Sicht der Landwirtschaft vor.

Biogas erbringt seit Ende der 1990er Jahre einen bedeutsamen Anteil zur Energieerzeugung. Trotz aller Kritik sind hier die Potentiale noch nicht ausgeschöpft. Reststoffverwertung, vor allem von Gülle und Mist, und die flexible Bereitstellung von Strom und auch Wärme bieten hier weiterhin Chancen. Freiflächen PV stellt eine erhebliche Konkurrenz um die landwirtschaftliche Fläche dar. Auch Apri-PV ist hier kritisch zu sehen. Die Landwirtschaft stellt sich dieser Herausforderung. Weiterer technischer Fortschritt in diesem Bereich ist zu erwarten und viele Experte gehen von einer Übergangstechnologie aus.

Es bleibt das Dilemma, dass der Faktor Boden knapp ist und wir auf einem Gunststandort für die Landwirtschaft wirtschaften. Wir müssen alle Möglichkeiten der Erzeugung von Energie aus Nebenprodukten nutzen. Denn eins scheint heute sicher, dass die Landwirtschaft die Ernährung sicherstellen muss.Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 201 wird gebeten.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Mehr Bio realisieren - Wertschöpfungsketten aufbauen und nutzen

Workshop am 14. März 2024 von 14-18 Uhr in Trenthorst, Herrenhaus

Der Förderverein des Instituts unterstützt die Veranstaltung des Ökomarkt Hamburg und der Landesvereinigung Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein und Hamburg für mehr Bio realisieren.

Der Stellenwert von Bio-Produkten in der Kita- und Schulverpflegung steigt in Schleswig-Holstein stetig an. Wie lässt sich regionales Bio aber in der organisierten Außer-Haus-Verpflegung realisieren. Wie müssen Lieferantenbeziehungen aufgestellt sein, um die regionalen Wertschöpfungsketten zu stärken und welche Rolle spielen dabei Entscheider*innen im Bereich Kita und Schule oder auch Caterer? In der alltäglichen Praxis ist die Umsetzung dieser Ansprüche manchmal nicht einfach, gerade auch im Hinblick auf die aktuellen Preisentwicklungen im Lebensmittelmarkt. Umso wichtiger erscheint es, die Synergie-Effekte zu nutzen und Erfahrungen miteinander zu teilen.

Weitere Infos können hier gefunden werden. Es wird um Anmeldung gebeten unter foelt@thuenen.de oder hier:

Kontakt für Rückfragen

Ökomarkt e.V.
Osterstrasse 58
20253 Hamburg
Christina Zurek
0176 48 601 758
zurek@oekomarkt-hamburg.de
www.oekomarkt-hamburg.de  

Landesvereinigung Ökologischer Landbau
Grüner Kamp 15-17
24768 Rendsburg
Maraike Peters
0151 22195490
maraike.peters@oekolandbau-sh.net
www.oekolandbau-sh.net/

Knicks prägen unsere Kulturlandschaft

22. Februar 2024, 19 Uhr im Herrenhaus in Trenthorst

Die Knickpflege ist seit März 2023 Kulturerbe der UNESCO Deutschland.

Rund 55.000 km Knicks (der Begriff für Wallhecke in Schleswig-Holstein) prägen unser Schleswig-Holstein. Dazu kommen noch ca. 5.000 km an Waldrändern, zusammen fast 1,5-mal rund um unseren Erdball. Alle 10 bis 15 Jahre müssen die Gehölze und Sträucher gepflegt und abgenommen werden. Seinerzeit angelegt zur Eigentumsabgrenzung, Vieheinzäunung und als Holzlieferant, erfüllt die Knicklandschaft heute eine vielfältige ökologische und ökonomische Funktion. Als ständig nachwachsender Rohstoff bergen die Knicks ein großes Energiepotenzial.

Heiner Staggen, Landwirt aus Schipphorst im Kreis Plön, Gewinner des Knickwettbewerbes „Best gepflegter Knick in Schleswig- Holstein 2017“ und seit 2023 Knickbotschafter für Schleswig-Holstein, wird mit einem Werbefilm und seinem Vortrag den Knick zu Ihnen bringen.

Eintritt frei. Um eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  wird gebeten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Waldweide

18. Januar 2024, 19 Uhr im Herrenhaus in Trenthorst

Tierhaltung findet im Stall oder auf dem Grünland statt, aber nicht im Wald. So ist die heute vorherrschende Praxis. Dieses war nicht immer so. Prof. Dr. Gerold Rahmann wird etwas zur Geschichte der Waldweide erzählen, warum sie heute nicht mehr üblich ist, aber auch, welches Potenzial darin steckt.

Dieses wird in Trenthorst beforscht und ist Teil des sich im Aufbau befindenden „Experimentellen institutsübergreifenden Landschaftslabors Trenthorst“.
Eintritt frei. Um eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  wird gebeten.

Hier können Sie den Vortrag herunterladen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jahresbrief 2023

Liebe Freunde und Freundinnen des
Thünen-Instituts für Ökologischen Landbau
und dem Förderverein in Trenthorst

Das Jahr 2023 neigt sich zu Ende. Die Welt und auch Deutschland stehen vor großen Herausforderungen, wie uns jeden Tag in den Medien und selbst im Alltag deutlich wird. Das hinterlässt bei uns allen Spuren der Verunsicherung, der Enttäuschungen und auch des Frustes.

Auch das Institut und der Förderverein müssen diesen Widrigkeiten standhalten. Vielfach entsteht das Gefühl, es lohnt sich nicht, sich zu engagieren und positiv nach vorne zu blicken. Aber gerade in solchen Zeiten ist Engagement notwendig.

Lasst uns trotzdem optimistisch, aber demütig und dankbar in das nächste Jahr gehen. Es lohnt sich, sich zu engagieren und anderen mitzunehmen. Unsere Umwelt, unserer Mitgeschöpfe und nicht zuletzt unsere gute Ernährung brauchen Forschung für eine bessere Welt. Daran den Glauben zu verlieren ist nicht akzeptabel.

Vergessen wir nicht: Es ist ein Geschenk, in Deutschland leben und arbeiten zu dürfen: sicher, in Wohlstand und frei. Das ist nicht allen Menschen auf der Erde vergönnt.

Wir wünschen euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und vor allem ein glückliches Jahr 2024.

Gerold Rahmann
(Institutsleiter)

und

Gerd Herrmann
(Vorsitzender Förderverein)

Trenthorst, Dezember 2023

Den vollständigen Jahresbrief finden Sie hier.

Ökologischer Weinbau und Weinverkostung

17. November 2023, 19 Uhr, Seminarraum am Karree

Im Ökologischen Weinbau stehen die Pflege der Böden, das vielfältige Leben in den Reben und die handwerkliche Lese im Zentrum allen Tuns. Die Weinbereitung erfolgt unter Beachtung natürlicher Rhythmen. Das Ziel der Winzer sind Weine voller Charakter, Heimat und innerer Harmonie.

Ökowinzer erhalten konsequent ein gesundes Ökosystem im Weinberg. Dabei schonen sie Boden und Wasser, fördern nützliche Pflanzen und Tiere, die wiederum ganz natürlich die Schädlinge begrenzen. 

Wir befassen uns mit dem biologischen Weinbau im Allgemeinen und geben Beispiele über die Umsetzung in der Realität. 

Außerdem werfen wir an diesem Abend auch einen Blick in die Forschung und auf die zukünftige Ausrichtung der Bio-Winzerei. 

Selbstverständlich dürfen der Geschmack, die Freude am Wein und der Genuss dabei nicht zu kurz kommen: Wie immer dürfen Sie verschiedene Bioweine probieren und bewerten.

Kostenbeitrag: 10 Euro (8 Euro für Mitglieder)

Anmeldung erforderlich unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 201

13. Trenthorster Apfeltag

14. Oktober 2023, 10-15 Uhr

Wenn der Sommer vorbei ist, die Sonne längere Schatten wirft und die Blätter beginnen, sich zu färben, dann sind die Äpfel der Trenthorster Streuobstwiesen reif. Auf der rund 5 Hektar großen Fläche, die nach naturschutzfachlichen Kriterien extensiv bewirtschaftet wird, stehen rund 350 Apfelbäume. Die Äpfel der alten Baumsorten reifen 100 % ökologisch ohne jeglichen Eingriff des Menschen heran. Gemeinsam wollen wir die Äpfel sammeln und probieren. Daraus wird dann der leckere TrentObst-Saft gepresst.

Mittags ist für Speis und Trank gesorgt, sodass es anschließend mit erneuter Kraft weitergehen kann. Um die großen Mengen zu pflücken, benötigen wir  viele Helfer, die uns bei der Ernte unterstützen.

Bitte bringen Sie passende Kleidung und Gummistiefel mit. Wir werden bestimmt viel Spaß haben.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  ist erforderlich. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tierschutz in der Landwirtschaft

24. August 2023, 19 Uhr, Seminarraum am Karree

Unter „ Tierschutz“ werden alle Aktivitäten des Menschen zusammengefasst, die darauf abzielen, Tieren ein artgemäßes, frei von Leiden, Schmerzen, Schäden und unnötigen Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Im Fokus des Tierschutzes stehen das einzelne Tier und seine Unversehrtheit. Tierschutz ist in Deutschland seit 2002 im Grundgesetz verankert. Dennoch werden in Deutschland jährlich über 700 Millionen Tiere intensiv gemästet, begleitet von gravierenden Tierschutzverstößen in der Landwirtschaft. 

Diese Veranstaltung soll deutlich machen, warum Veränderungen in der Landwirtschaft notwendig sind, Schwierigkeiten und Herausforderungen werden thematisiert. Außerdem wird aufgezeigt, dass es beim Thema Tierschutz nicht nur um das Wohl der Tiere, sondern auch um unser eigenes Wohl und das unserer Umwelt geht! Der Abend soll dazu genutzt werden, notwendige Entwicklungen und Verbesserungen hinsichtlich des Tierschutzes in der Landwirtschaft zu benennen und gemeinsam zu diskutieren, wie eine nachhaltige und artgerechte Tierhaltung der Zukunft aussehen kann und muss.

Wir freuen uns auf einen guten Austausch zu diesem wichtigen Thema!

Eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  ist erforderlich. Der Eintritt ist frei.


„Hier kümmert sich die Kuh um das Kalb“

22. Juni 2023, 19 Uhr, Seminarraum am Karree

Die Sorge um eine gute Kontrolle der Entwicklung und der Tiergesundheit hat dazu beigetragen, dass Kälber, die heute in Milchviehbetrieben geboren werden, nur kurz Kontakt zu ihren Müttern haben. Meist werden sie künstlich an Tränkeautomaten oder per Nuckeleimer aufgezogen.

Im Versuchsbetrieb des Thünen-Instituts für Ökologischen Landbau ist das anders: Hier wird untersucht, wie man unter modernen Haltungsbedingungen Kälber von ihren Müttern aufziehen lassen kann, welche Auswirkungen das auf das Tierwohl hat und was es für die Landwirtinnen und Landwirte bedeutet, wenn sie diese Aufzuchtform praktizieren möchten.

Die Wissenschaftlerin Dr. Kerstin Barth wird die kuhgebundene Kälberaufzucht vorstellen, die Vorteile und Herausforderungen aufzeigen und Ergebnisse aus der Forschung präsentieren. Neben der regionalen Öffentlichkeit sind auch besonders Landwirtinnen und Landwirte eingeladen.

Der Einritt ist frei. Um eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215 wird gebeten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Agri-Photovoltaik für den Echten Norden?

8. Juni 2023, 19:00 Uhr im Seminarraum des Instituts

Zur Umsetzung der notwendigen Energiewende bedarf es eines massiven Ausbaus der regenerativen Energien. Doch leider geht dieser zumeist einher mit einem spürbaren Verlust an landwirtschaftlicher Nutzfläche – Flächen, die wir für unsere Lebensmittelversorgung und einen möglichst hohen Selbstversorgungsgrad benötigen. Die Agri-Photovoltaik (Agri-PV) verspricht durch eine Doppelnutzung der Fläche nützliche Synergien zwischen Land- und Energiewirtschaft. Sie ermöglicht den Betrieben, weiter Landwirtschaft zu betreiben. Zur Anpassung an den Klimawandel bieten Solarmodule Schutz vor Wetterextremen wie Hitze und Starkregen und reduzieren die Austrocknung des Bodens. Für den Naturschutz ergeben sich zusätzliche Chancen für den Biotopverbund. So gewinnt Agri-PV weltweit und in Deutschland zunehmend an Relevanz – bislang leider noch nicht im Echten Norden!

Die Veranstaltung der NaturFreunde Deutschlands, LV SH, e.V. und der Förderverein des Instituts möchten allen, die Interesse an dem Thema haben, die Gelegenheit bieten, sich über die Vielfalt und Möglichkeiten dieser innovativen Techniken zu informieren.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein! Um Anmeldung unter naturfreunde@naturfreunde-sh.de wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Das Programm und weiter Informationen finden sie hier.

Rehkitze mit Hilfe von Drohnen retten

Samstag, 13. Mai 2023: 20-22 Uhr, Versuchsbetrieb in Wulmenau

Jedes Jahr werden zigtausende Rehkitze durch Mähwerke getötet. Das ist traurig für alle. Das Problem liegt darin, dass die Geburt der Kitze und der erste Grasschnitt zusammenfallen. Die Rehkitze werden auf dem Grünland geboren und können in den ersten Lebenstagen praktisch nicht gefunden werden, um sie vor den Mähgeräten zu schützen. Sie sind geruchslos, bewegen sich nicht und sind gut getarnt. Erst nach der Mahd stellt sich häufig heraus, dass es Todesfälle gegeben hat. Bislang haben fast alle Maßnahmen es nicht geschafft, dieses zu vermeiden. Erst mit der verbreiteten Verfügbarkeit von Drohnen mit Wärmebildkameras scheint es eine Möglichkeit zu geben, hier Tier- und Menschenleiden zu verhindern. Aber es ist nicht so einfach, wie es klingt.

Wie es klappen kann wollen Jens Reckert und Alexander Klein vom Versuchsbetrieb anderen Landwirten, Jägern aber auch anderen Interessierten zeigen.

Diese Veranstaltung findet abends kurz vor dem Dunkelwerden und draußen auf dem Versuchsbetrieb statt. Geeignete Kleidung ist mitzubringen.

Es sind maximal 20 Gäste möglich. Eine Anmeldung ist deswegen notwendig.

Alpwirtschaft - wie ist die Wirklichkeit?

4. Mai 2023, 19 Uhr, Herrenhaus

Die Alp, sie ist so schön. Weiterhin werden in den Alpen im Sommer Rinder, Schafe und Ziegen auf die Berge getrieben. Diese touristisch schöne Landwirtschaft, mit Kuhglocken, Heidi-Idylle und eine Einkehr in eine Alphütte, hat eine Realität, die die meisten nicht kennen. 

Jens Reckert war 2022 drei Monate auf einer Alp in der Schweiz. Er berichtet über das wahre Leben und seine Erlebnisse. Sehr früh aufstehen, Bergabstürze von Kühen, Wintereinbruch, und ... viel Arbeit, die aber auch glücklich und demütig werden lässt.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.


anschließend: Verleihung des

„Trenthorster Superfoto" 2023

Beim alljährlichen Fotowettbewerb geht es diesmal um das Motto

„Bäume in Trenthorst und Wulmenau“

Alle eingesendeten Fotos werden vorgestellt und zuletzt das Gewinnerfoto ausgezeichnet. Mit Einsenden des Fotos geben sie automatisch die Erlaubnis zur Veröffentlichung
Die Gewinner erhalten Preisgelder in Höhe von:

  • Platz: 75 €
  • Platz: 50 €
  • Platz: 25 €

Bei der Bewertung spielen Aktualität und „vor Ort“ eine Rolle.

Nicht am Wettbewerb teilnehmen dürfen die Mitglieder des Vorstands sowie des Beirats des Fördervereins. Die Anwesenheit der ausgewählten Gewinner am Veranstaltungstermin ist Voraussetzung für einen Preiserhalt.

Einsendeschluss des Fotos (pro Person zwei Bilder) ist der 25.04.2023 an foelt@thuenen.de.


"Lassen wir uns doch einmal durch den Kakao ziehen!"

Samstag, 29. April 2023: 15-18 Uhr, Herrenhaus

Wie jedes Jahr an seinem Geburtstag erzählt der Institutsleiter Prof. Dr. Gerold Rahmann Spannendes und Unterhaltsames aus der Welt der Landwirtschaft. Dieses Jahr soll es um Kakao gehen, eine Frucht, die wir – meistens viel zu viel –  als Schokolade genießen. Aber wo kommt Kakao überhaupt her, wie wird er angebaut, verarbeitet? Und was machen andere Kulturen damit? Natürlich wird es bei Kaffee und Kuchen auch genügend zum Nachdenken, Testen und Schmunzeln geben. Kakao, in vielerlei Form und Verarbeitung, natürlich ebenfalls!

Es sind maximal 61 Plätze frei, so alt wie Institutsleiter Rahmann dieses Jahr wird. 

Eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  ist erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung "Teichfischerei" am 23. März 2023 muss leider ausfallen. Wir versuchen es nachzuholen.

Klimaschutz: Landwirtschaft – Problem und Lösung

Donnerstag, 2. März 2023, 19. Uhr, Herrenhaus

Das Thema Klima- und Umweltschutz polarisiert zusehends: 10.000 Landwirte protestieren in Berlin, Umweltschützer verklagen die Bundesregierung aufgrund der Nicht-Einhaltung von Klimazielen, Klimaaktivisten leisten zivilen Widerstand in Lützerath.


Die Rolle der Landwirtschaft in diesem Kontext werden Klaus-Peter Lucht (Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein) und Bernhard Osterburg (Leiter Stabstelle Klima des Thünen-Instituts in Braunschweig) untersuchen und beschreiben. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Inwiefern ist die Landwirtschaft Teil des Problems und inwiefern ist sie Teil der Lösung?


Klaus-Peter Lucht (Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein) und Bernhard Osterburg (Leiter Stabstelle Klima des Thünen-Instituts in Braunschweig) werden die Rolle der Landwirtschaft in diesem Kontext untersuchen und beschreiben. Landwirtschaft: Teil des Problems und Teil der Lösung?

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215  ist erforderlich.

„Essen mit Inhalt“: Schaffleisch genießen

Fr., 10. Februar 2023, 19 Uhr, Herrenhaus

In Trenthorst wurden im Sommer Schafbocklämmer aus melkenden Betrieben zur Pflege unserer Streuobstwiesen gehalten. Diese wurden im Herbst geschlachtet. Prof. Dr. Gerold Rahmann wird über die Problematik der Streuobstwiesenpflege und der Bocklämmerhaltung auf melkenden Betrieben erzählen. Im Projekt „-x-=+“ sollen diese beiden Probleme gelöst werden. Dass dabei die Lämmer im Herbst geschlachtet werden, gehört dazu.


Um über Schaffleisch allgemein aufzuklären und auch Werbung für die ganze Verwertung aller essbaren Teile, also auch der Innereien, wird es zusätzlich eine Verkostung geben. Der Koch ist Herr Stock, der uns über die Zubereitung von Schaffleisch und Innereien informieren wird.

Maximale Anzahl Personen: 20 (wegen Verköstigung)
Der Kostenbeitrag beträgt 10€ pro Person und 8€ für Mitglieder. Kostenfrei für alle, die nichts verkosten wollen.
Eine Anmeldung unter foelt@thuenen.de oder 04539 8880 215 ist erforderlich.

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